Im Jahre 2012 ging es zum Tauchurlaub auf die Philippinen oder genauer gesagt auf die Insel Cebu.
Die Insel Cebu hat eine Fläche von 4.468 km², ihre Hauptstadt ist Cebu City. In Cebu herrscht eine Jahresmitteltemperatur von 26° C. Hohe Luftfeuchtigkeit und Temperaturen um 30° sind am Tag typisch. Kühlster Monat ist der Januar, heißester Monat ist der Mai. Die Insel liegt in der Zone regelmäßig auftretender tropischer Wirbelstürme. Cebu bildet mit einigen anderen, kleineren Inseln die Provinz Cebu im Regierungsbezirk Central Visayas.
Die Insel erstreckt sich über 300 km beinahe in Nord-Süd-Richtung; an der breitesten Stelle misst sie mehr als 70 km. Sie ist von vielen größeren Nachbarinseln umgeben: Im Südosten, jenseits der Bohol-Straße, liegt Bohol, im Osten Pacijan (und die restlichen Camotes-Inseln), im Nordosten Leyte, im Nordwesten Bantayan-, Kinatarkan-, Hilantagaan Island. Jenseits der Tanon-Straße, Negros im Westen und im Süden Sumilon und Siquijor. Die Insel durchzieht ein im Durchschnitt 600 bis 800 Meter hohes Gebirge. Der höchste Berg auf der Insel ist der Osmeña Peak. Er liegt im Südwesten der Insel auf dem Gebiet der Gemeinde Dalaguete und hat eine Höhe von 1013 Metern. Der Aussichtspunkt Top of the Hills mit einer Höhe von 650 Metern liegt in den Busay-Hügeln, direkt bei Cebu City. Eine flachhügelige Landschaft erstreckt sich von Mandaue City bis Liloan; in ihr liegen einige lagunenartige Buchten, wie die Silot-Bucht, die mit Brackwasser gefüllt sind und einen speziellen Lebensraum für Mangrovenwälder bieten.Cebu wird Im Norden von der Visayas-See und im Osten von der Camotes-See begrenzt. Unmittelbar vor der Ostküste, auf Höhe der Hauptstadt Cebu City, liegt die kleine Insel Mactan und der Olango-Archipel, die beide zum Danajon-Riffsystem gehören.
Moalboal ist eine Stadtgemeinde ca. 90 km von Cebu City an der Westküste der philippinischen Insel Cebu im Herzen der Visayas. Ihre Nachbargemeinden sind Alcantara im Norden, Badian im Süden und Argao im Osten. Im Westen grenzt sie an die Tanon-Straße.
Moalboal ist ein Touristenort, die Unterkünfte und Restaurants für Urlauber befinden sich alle am 3 km entfernten Panagsama Beach. Der Sand des Strandes wurde vor einigen Jahren von einem Taifun vollkommen abgetragen. Zurück blieb ein felsiger Strand, der sich bei Sporttauchern größter Beliebtheit erfreut wegen des vorgelagerten Riffs Pescador Island Marine Park. Moalboal ist in ca. 2–3 Std. von Cebu City aus mit dem Bus über relativ gut ausgebaute Straßen zu erreichen man sollte sich nur erst an die philipinische Fahrweise gewöhnen, da diese für Europäer doch ungewöhnlich ist. Sehenswerte Ausflüge sind die Kawasan-Wasserfälle in einer tropischen Umgebung und der Besuch einer Orchideenfarm. Für Taucher und Schnorchler ist noch ein Ausflugs nach Oslob zu empfehlen, da man hier die Möglichkeit zu einem Tauchgang mit Walhaien hat.
Wir hatten uns als Spot für unsere Tauchgänge ebenfalls für das kleine Örtchen Moalboal entschieden. Untergebracht waren wir im Marcosas Resort Hideawaybungalow, einer einfachen aber für unsere Interessen idealen Anlage in der es uns an nichts fehlte und die vor allem von Tauchern besucht wurde. Die Anlage empfiehlt sich sehr für Taucher, da man in den Bungalows viel Platz für sein Equipment hat und in nächster Nähe zu den umliegenden Tauchbasen ist.
Weitere Teilnehmer an dieser Tour waren Dirk und Thomas, zwei Freunde von mir mit denen ich zwei herrliche Wochen auf Cebu verbringen durfte.